Pädagogik
Unsere Schule steht für eine lebendige Verbindung von Waldorfpädagogik, Handlungspädagogik und Naturbezug. Diese Elemente greifen ineinander und ermöglichen ein Lernen, das gleichermaßen kognitiv, praktisch, künstlerisch und sozial wirksam ist.
Wir schaffen Erfahrungsräume, in denen Kinder sich selbst und die Welt entdecken – mit allen Sinnen, in ihrem eigenen Tempo und eingebettet in einen rhythmisierenden Tageslauf.
Unser pädagogisches Konzept
🖇️ Pädagogisches Kurzkonzept zum Download (Stand: Juli 2025)
Grundlagen
Die Grundlage unseres Konzepts bildet die Waldorfpädagogik, wie sie von Rudolf Steiner begründet und in vielen Schulen weltweit weiterentwickelt wurde. Ergänzt wird sie bei uns durch handlungs- und naturpädagogische Ansätze, die das sinnliche Erleben und praktische Tun ins Zentrum rücken.
Lernen durch Tun
Im Schulgarten, im Werkraum, auf Exkursionen und bei unseren regelmäßigen „Waldtagen“ wird Wissen mit Leben verknüpft. Die Kinder lernen durch Beobachtung, Handlung und Gestaltung – vom Pflanzen über das Arbeiten mit Holz bis hin zur kreativen Projektarbeit.
Ganzheitlichkeit
Im Zentrum steht das Kind in seiner Einzigartigkeit. Unterrichtsthemen greifen die Entwicklungsbedürfnisse der Kinder auf – körperlich, intellektuell, handwerklich, künstlerisch und seelisch. Wir verstehen Bildung als einen Weg zu innerer Stärke und sozialer Verantwortung.
Unsere Vision
Wir wünschen uns eine Schule, die mehr ist als ein Lernort: Ein lebendiger Raum des Wachsens, Entdeckens und Gestaltens.
Ein Ort, an dem Kinder in Geborgenheit ihrer Persönlichkeit Ausdruck verleihen können – frei von Leistungsdruck, im Vertrauen auf ihre eigene Entwicklung. Hier finden sie Aufgaben, an denen sie wachsen können, Vorbilder, an denen sie sich orientieren, und eine Gemeinschaft, in der sie sich aufgehoben fühlen.
Unsere Schule folgt dem Impuls der Waldorfpädagogik, wie sie von Rudolf Steiner begründet und bis heute weiterentwickelt wurde. Sie ermöglicht ein ganzheitliches Lernen mit Kopf, Herz und Hand – durch künstlerisches, praktisches und kognitives Tun, eingebettet in einen rhythmisierten Schulalltag.
Wir sehen die Schule als Lebensort, der durch Beziehung entsteht: zwischen Pädagog:innen, Kindern, Eltern und allen, die diesen Weg begleiten.
Dabei legen wir besonderen Wert auf:
- Gestaltungskraft im kreativen und handwerklichen Tun
- Naturverbindung im Lernen mit und aus der Umwelt
- Selbsttätigkeit durch handlungsorientierte Bildungsformen
- Verantwortung für das eigene Lernen und das gemeinsame Gelingen
Unsere Schule ist offen für alle Kinder – unabhängig von Herkunft oder Lebensumständen. In Anbindung an die Waldstadt Eberswalde und die Ideen einer zukunftsfähigen Gesellschaft entsteht hier ein Ort, der Bildung nicht nur denkt, sondern lebt.
Zitat zum Schluss
Eigentlich braucht jedes Kind drei Dinge: Es braucht Aufgaben, an denen es wachsen kann, es braucht Vorbilder, an denen es sich orientieren kann und es braucht Gemeinschaften, in denen es sich aufgehoben fühlt.
– Prof. Dr. Gerald Hüther, aus dem Film „Kinder!“